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Baustart für drei weitere Sportanlagen

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Spatenstich in Zerbst/Anhalt
Die Arbeiten am „Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion“ in Zerbst/Anhalt sind bereits im Gange. Beim offiziellen Baustart konnten die Verantwortlichen die ersten Fortschritte sehen.

In Geilenkirchen und Zerbst/Anhalt haben die Arbeiten an den lokalen Stadionflächen begonnen. Auch in Künzing geht es mit dem Neu- und Ausbau des Bestandsgebäudes an der Sportanlage los.

Sportanlagen „Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion“ in Zerbst/Anhalt

In Zerbst/Anhalt verzichtete man beim symbolischen Baustart am „Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion“ auf die Spaten. Schon einige Wochen zuvor begannen die Arbeiten vor Ort. Dennoch ließ es sich Bürgermeister Andreas Dittmann nicht nehmen, ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Vereinswesen sowie der bauumsetzenden Wirtschaft einzuladen, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Er nutzte die Gelegenheit, um allen Beteiligten für deren bisheriges Engagement zu danken. „Ohne die parteiübergreifende Unterstützung wäre eine Sanierung des vielgenutzten Stadions für die Kommune kaum stemmbar gewesen“, so Dittmann. Denn: Knapp eine Million Euro der 1,28 Millionen Euro Gesamtkosten.– trägt der Bund im Rahmen des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Neben dem Neubau einer wettkampftauglichen 400 Meter Kreisbogen-Kunststoffbahn mit vier Bahnen und sechs 110 Meter Sprintbahnen sind verschiedene Sprung- und Wurfanlagen für die Leichtathletik geplant. Darüber hinaus entsteht ein neues Feld für Volley- und Basketball.

Projektsteckbrief Zerbst/Anhalt

Heinrich-Cryns-Sportzentrum in Geilenkirchen

Nicht nur die Sonne strahlte in Geilenkirchen: Ende März setzten lokale Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie von Seiten örtlicher Vereine und der beauftragten Planungs- und Bauunternehmen gemeinsam den ersten Spatenstich für die Sanierungsarbeiten am Heinrich-Cryns-Sportzentrum im Ortsteil Bauchem. Dort entsteht in den nächsten Monaten an zentraler Stelle eine moderne Anlage, die vielfältige Möglichkeiten der sportlichen Betätigung zulässt. Die Investition dafür liegt bei über 2,5 Millionen Euro, von denen etwa eine Million Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ kommt. „Ich freue mich über die Bundesmittel außerordentlich“, so Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld, „denn die Investitionen in die Sportanlagen stellen uns vor große Herausforderungen und die Modernisierung wäre in dieser Form ohne Unterstützung nie möglich gewesen.“ Neben der Sanierung des bestehenden Rasenplatzes wird der vorhandene Aschenplatz in ein leistungsfähiges Kunstrasenspielfeld umgewandelt, was die Trainingsbedingungen ganzjährig verbessert. Darüber hinaus werden die Leichtathletikeinrichtungen auf den aktuellen Standard gebracht, z.B. mit einer Kunststofflaufbahn. Als einzige im Kreis Heinsberg wird die neue Anlage dann für die Durchführung eines kompletten Zehnkampf-Wettkampfes gerüstet sein. Neben Fußball und Leichtathletik werden darüber hinaus neue Möglichkeiten für Basketball und Beachvolleyball geschaffen, wovon gerade benachbarte Schulen profitieren.

Online-Beitrag zum Spatenstich am Heinrich-Cryns-Sportzentrum, (geilenkirchen-lokal.de, 02.04.2021)

Sportanlage in Künzing

An der Sportanlage in Künzing stand der Bagger schon bereit, als sich Vertreterinnen und Vertreter von Seiten der Stadt mit den Bauverantwortlichen für den offiziellen Spatenstich am lokalen Großprojekt versammelten. „Zwei Jahre lang hat die Gemeinde mit umfangreichen Planungen, Verwaltungsaufgaben oder Gesprächen mit Vereinsvorständen auf den heutigen Startschuss hingearbeitet“, zeigte sich Bürgermeister Siegfried Lobmeier erfreut. Durch die umfassende Generalsanierung sollen vorhandene bau-, sicherheits- und brandschutztechnischen Mängel behoben werden. Die Maßnahmen sind dabei sehr vielfältig: Herzstück bildet der Umbau und die Erweiterung des Bestandsgebäudes, u.a. um einen Mehrzwecksaal im Dachgeschoss, der zur Bereicherung des örtlichen Vereinslebens beitragen soll. Besonderer Wert liegt dabei auf energetischen Aspekten, z.B. durch Ausstattung mit LED-Beleuchtung und dem Anschluss an die Fernwärmeleitung. Auch Tennisplätze und -heim sowie die dahinter liegende Laufbahn werden im Rahmen des Vorhabens instandgesetzt. Der Bund steuert rund 1,55 Millionen Euro aus dem Topf des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bei. Den Rest der insgesamt gut 1,8 Millionen Euro geplanten Baukosten trägt die Kommune.

Beitrag zum Spatenstich an Sportanlage Künzing (Passauer Neue Presse, 13.04.2021)