Bundesministerin Geywitz überreicht vier Förderschecks
Am Mittwoch, den 12. März 2025 überreichte Bundesministerin Klara Geywitz in Hessen und Baden-Württemberg gleich vier symbolische Förderschecks im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK). In Ginsheim-Gustavsburg, Laudenbach, Bad Soden-Salmünster und Maintal wurde damit der Startschuss für wichtige Sanierungs- und Ersatzneubauvorhaben gegeben.
Um das Lebensumfeld möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, wird im Rahmen der Umsetzung aller vier Projekte ein besonderes Augenmerk auf die Schaffung von Barrierefreiheit gelegt. Zudem leisten die Projekte einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele des Bundes.
Ersatzneubau für das Bürgerhaus Gustavsburg
Zu Beginn besuchte Bundesministerin Klara Geywitz das alte Bürgerhaus in Gustavsburg. Die erste Förderscheckübergabe des Tages an den Bürgermeister der Stadt Ginsheim-Gustavsburg, Herrn Thorsten Siehr, galt dem Ersatzneubau des alten, nicht mehr sanierungsfähigen Bürgerhauses. Das Projekt wird mit einer Bundesförderung in Höhe von 1.200.000 Euro unterstützt. Der Ersatzneubau soll den sozialen Austausch fördern und ein erweitertes kulturelles und sportliches Angebot bieten. Dabei wird neueste Gebäudetechnik wie eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage eingesetzt. Ziel ist es, einen langlebigen, barrierefreien und lebendigen Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger aus Ginsheim-Gustavsburg und Umgebung zu schaffen.
Sanierung des Sportplatzgebäudes in Laudenbach
Bei ihrer nächsten Station im baden-württembergischen Laudenbach überreichte Bundesministerin Klara Geywitz einen Förderscheck in Höhe von 225.000 Euro für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Sportplatzgebäudes an Bürgermeister Benjamin Köpfle. Nach der Sanierung wird den Laudenbacher Bürgerinnen und Bürgern ein barrierefreies Gebäude mit neuester Technik zur Verfügung stehen. Dach, Außenfassade, Fenster und Türen werden erneuert, die Sanitärbereiche modernisiert und auch die Haus- und Wärmetechnik auf den neuesten Stand gebracht. Im Rahmen der energetischen Sanierung wird eine Wärmepumpe eingebaut.
Umbau des Freibades Bad Soden zu einem Naturbad
In Bad Soden-Salmünster dürfen sich Schwimmbegeisterte freuen: Der Bürgermeister der Stadt, Herr Dominik Brasch, nahm einen Förderscheck in Höhe von 1.038.722 Euro entgegen. Die Mittel sind für den Umbau des seit 2020 geschlossenen Freibads in ein Naturbad vorgesehen. Nach dem Umbau soll ein langfristig nutzbares barrierefreies und energieautarkes Naturbad mit ökologischer, chemiefreier Wasseraufbereitung zur Verfügung stehen.
Ersatzneubau des Hallenbades "Maintalbad" in Maintal
Die letzte Förderscheckübergabe des Tages fand im hessischen Maintal statt. Bundesministerin Klara Geywitz überreichte Bürgermeisterin Monika Böttcher einen Förderscheck über 6.000.000 Euro für den Ersatzneubau des Hallenbades „Maintalbad“. Das Hallenbad aus dem Jahr 1973 soll durch einen Neubau mit moderner, energieeffizienter Technik unter Nutzung von Photovoltaik und Geothermie sowie einem Cabrio-Dach ersetzt werden und die Sport- und Freizeitmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort weiterhin sichern.
Die jeweiligen Zuwendungsbescheide waren den Kommunen bereits zuvor zugegangen.