Die ganze Bandbreite des Sports
Während in Forst (Lausitz) die feierliche Übergabe der Radrennbahn stattfand, wurden in Heinsberg und Zweibrücken die Spatenstiche für die neuen Sportanlagen ausgeführt.
Rad- und Reitstadion in Forst (Lausitz)
Die Sanierung der Radrennbahn und die Übergabe an den Polizeisportverein Forst 1893 e. V. markiert einen wichtigen Schritt für den Sport in Forst (Lausitz). Mit 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauern jährlich ist die Einrichtung ein zentrales Objekt für die soziale und sportliche Integration. Besonders beeindruckend ist die Vielseitigkeit der Anlage, die auch für Reit- und Springturniere sowie andere sportliche Veranstaltungen genutzt wird. Die Balustrade wurde erneuert und die neue Beschichtung der Bahnfläche verbessert nun die Qualität und Langlebigkeit der Bahn. Die robuste Bauweise ist nicht nur optisch ansprechend, sondern trägt auch zur Minimierung der Wartungs- und Instandhaltungskosten bei. Besonders hervorzuheben ist zudem die Barrierefreiheit, die eine noch breitere Nutzung der Anlage zulässt. Das Projekt erhielt eine Unterstützung in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
Projektsteckbrief Forst (Lausitz)
Beitrag zur Übergabe des Rad- und Reitstadion in Forst (Lausitz) (psv-lausitz.de, 12.09.2024)
„Alter Sportplatz Lieck“ in Heinsberg
Ein vielversprechendes Projekt für Heinsberg nimmt mit dem ersten Spatenstich seinen Anfang. Die Bauarbeiten für den neuen Kunstrasenplatz haben mit der Installation moderner Entwässerungssysteme begonnen. „Hier entsteht eine moderne Sportanlage, die den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird und den Vereinen beste Trainings- und Spielbedingungen bietet“, erklärt Bürgermeister Kai Louis. So kann der Platz zukünftig auch im Winter und während Schlechtwetterperioden mit viel Regen genutzt werden. „Die Spieler freuen sich sehr auf den neuen Platz, der dank seiner einfachen Pflege jederzeit und immer wieder aufs Neue einsatzbereit ist.“ Besonders hervorzuheben ist der ökologische Ansatz, u. a. durch die Verwendung natürlicher Füllmaterialien wie Kork. Gleichzeitig reduziert die robuste Bauweise den Wartungsaufwand auf ein Minimum. Der Bund unterstützt das Vorhaben mit 630.000 Euro Fördermittel aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
Freisportanlage „Kleiner Ex“ in Zweibrücken
Mit dem feierlichen Spatenstich startet der Umbau der Sportanlage „Kleiner Ex“. Marold Wosnitza, Oberbürgermeister von Zweibrücken, betont, dass die Sportanlage ein zentraler Anlaufpunkt für alle Generationen und Kulturen sei. Im Zuge einer kompletten Umgestaltung des Platzes mitten in der Zweibrücker Innenstadt weichen zunächst die alten Sportgeräte, die Asphaltfläche und die Skatebahn. Als Highlight soll dort u. a. ein neuer 800 Quadratmeter großer Skatepark entstehen. Außerdem sind Volleyball- und Basketballfelder und ein Naturrasenplatz für Fußballspiele vorgesehen. Auch der Schulsport des benachbarten Gymnasiums wird von der Erneuerung der Leichtathletik-, Ballsport- und Fitnessanlagen profitieren. Diese Vielfalt sowie die Verwendung moderner, wartungsarmer Materialien verspricht beste Voraussetzung für die Etablierung eines langfristigen Treffpunkts für die Bevölkerung. Die Sportanlage wird mit knapp 2,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert.