Die lang ersehnte Sanierung des Freibades in Harsewinkel startet
Mit dem offiziellen Spatenstich startete laut Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide eines der größten Sanierungsprojekte der vergangenen Jahrzehnte in der Stadt. In ihrer Rede versprach sie, dass es nach aktuellen Planungsstand keinen ganzen Sommer ohne Freibad in Harsewinkel mehr geben müsse.
Bei den Feierlichkeiten nahmen auch zahlreiche Vertreter der Stadtverwaltung und des Rates sowie die beteiligten Unternehmen teil. Durch die Modernisierung soll das Bad als zentraler Begegnungsort aller Generationen und Kulturen gesichert werden. Nicht nur die Aufenthaltsqualität für Leistungsschwimmer sowie Schul- und Vereinssport soll gesteigert, sondern auch der Badebesuch für alle anderen Freibadgänger attraktiver gestaltet werden. Das Nichtschwimmerbecken wird beispielsweise zur Wohlfühloase, die Errichtung einer Kletterwand, eines Plantschbeckens mit Wasserfontänen sowie eines Matschbereiches sorgen für den nötigen Spaß bei Kindern und Jugendlichen, und die Liegewiese wird als kulturelle Veranstaltungsfläche ausgestaltet. Besonders großen Wert legte die Stadt bei der Planung auf die Barrierefreiheit aller Bereiche sowie der direkten Anbindung des Bades an den ÖPNV.
Die kalkulierten Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt 4,7 Millionen Euro. Das Projekt erhält Fördermittel von rund 1,8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
Online-Bericht zum Spatenstich (Westfalen-Blatt, 04.09.2019)