Eine Feierlichkeit nach der anderen
In Cuxhaven wurde an der Sportanlage am Bürgerpark Groden Richtfest gefeiert, ebenso wie am integrativen Sport- und Begegnungszentrum in Winsen. Indessen fand im Familiensportbad in Hohe Börde schon die feierliche Beckentaufe statt.
Sportanlage in Cuxhaven
Die Sanierungsarbeiten der Sportanlage am Bürgerpark Groden in Cuxhaven sind in vollem Gange und die ersten Erfolge sind bereits sichtbar. Der Kunstrasenplatz wird schon bald bespielbar sein und für den Rohbau des neuen Umkleidegebäudes konnte nun das Richtfest gefeiert werden. Dort werden unter anderem vier Kabinen Platz finden, die mittels Trennwände auch als Besprechungsräumen genutzt werden können. Die insgesamt 230 Quadratmeter Fläche bieten Platz für Duschen, Innen- und Außen-Toilette sowie zwei große Schiedsrichterkabinen. „Es ist ein starkes Signal für Groden und ein starkes Signal für den Sport“, fasst Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer das Projekt zusammen. Mit einer Summe von knapp 2 Millionen Euro fördert der Bund im Rahmen des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ das Projekt maßgeblich.
Integratives Sport- und Begegnungszentrums in Winsen (Luhe)
Auch der Bau des neuen, integrativen Sport- und Begegnungszentrum in der Stadt Winsen geht voran. Der Fortschritt wurde mit einem feierlichen Richtfest in Anwesenheit zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung gefeiert. Das Zentrum mit einer Gesamtfläche von etwa 2.600 Quadratmetern wird künftig aus einer Zweifeldsport- und einer Mehrzweckhalle bestehen. Ebenfalls in Planung sind fünf Umkleideeinheiten und Platz für knapp 130 Zuschauende. „Sport trägt zur sozialen Teilhabe bei, zur Integration und zur Gesundheitsförderung. Sportstätten sind Orte, die für Bewegung und das Miteinander stehen“, beschrieb Bürgermeister Andre Wiese die zentrale Bedeutung des integrativen Sport- und Begegnungszentrums für die Kommune. Eine Fördersumme in Höhe von 1,5 Million Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ unterstützt die Stadt bei der Umsetzung des Projekts.
Projektsteckbrief Winsen (Luhe)
Familiensportbad in Hohe Börde
Mit einem gemeinsamen Rutsch ins Becken wurde die Erneuerung des Familiensportbads in Hohe Börde offiziell begangen. Mitglieder des Schwimmbadvereins und zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Hohe Börde versammelten sich am Beckenrand, um das neu sanierte Sportbad zu begutachten. Ein Highlight dabei: Die neue Rutsche, welche zahlreichende Anwesende auch bei niedrigen Außentemperaturen direkt ausprobierten. Trotz einiger Verzögerungen im Projektverlauf, z. B. Probleme bei der Materialbeschaffung sowie Mehrkosten im Zuge der Pandemie, blickt man in der Kommune stolz auf die Sanierung und freut sich umso mehr über das Ergebnis. Für die Gemeinde ist das Familiensportbad „ein Ort der Erholung und der Bewegung“ und stellt somit einen wichtigen Bestandteil des gemeinschaftlichen Lebens dar. Umgesetzt wurden beispielsweise barrierefreie Anlagen, wie z. B. ein Beckenlift. Ein nachhaltiges, energetisches Konzept unter Einsatz erneuerbarer Energie ist ebenfalls Teil der Planung. Der Bund bezuschusst das Projekt mit rund 1,3 Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
Pressemitteilung zur Beckentaufe (Gemeinde Hohe Börde, 13.10.2023)