„Erfolg für Mut und Kreativität“ in Illingen
Die Eröffnung der Illtalhalle wurde in der Kommune als „historischer Moment“ gefeiert. Das frisch sanierte Gebäude stellt künftig einen zentralen Anlaufpunkt für Vereine und die Bürgerinnen und Bürger der Kommune dar.
Freude und Stolz über die fertiggestellte Illtalhalle zeigte Bürgermeister Armin König bei der feierlichen Eröffnung: „Die Illtalhalle ist ein markanter Kubus für Kultur und Sport und Gemeinschaft im Tal der Ill.“ Das neue Gebäude sei nicht nur ein Quantensprung für den Ortsteil Hüttigweiler, sondern auch für die angrenzenden Gemeinden. Darüber hinaus lobte König die gute Zusammenarbeit zwischen der Kommune, den Beteiligten am Bauprojekt und den Anwohnerinnen und Anwohnern in Illingen. Vor allem die eigens für dieses Vorhaben ins Leben gerufene Baukommission und Bauamtsleiter Thorsten Feiß seien der Grund dafür, dass das Budget eingehalten wurde. Mit der neuen Illtalhalle haben nun viele Vereine wieder ein Zuhause in Illingen und die Trainings- und Probebedingungen wurden massiv verbessert, so Guido Jost, Ortsvorsteher von Hüttigweiler.
Dank Hygienekonzept und Sicherheitsabstand konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner auch in Corona-Zeiten bei der offiziellen Eröffnung ein erstes Bild von der Illtalhalle machen. In Zehnergruppen durften die Anwesenden die Sportstätte besichtigen, in der zukünftig nicht nur Ringer, Kegler und Musiker ihrem Hobby nachgehen, sondern auch Feierlichkeiten des Fastnachtvereins stattfinden werden. Zudem können die Räumlichkeiten von Bildungseinrichtungen und für Integrationsmaßnahmen genutzt werden, was zur Aufwertung des sozialen und sportlichen Lebens vor Ort beiträgt.
Für König war die Investition in die Sanierung der Turnhalle unter räumlichen, energetischen und barrierefreien Gesichtspunkten für die Kommune und die ländliche Umgebung ein wichtiges Signal. Die Generalsanierung der Illtalhalle kostete die Gemeinde insgesamt 5,3 Millionen Euro. Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ förderte das Vorhaben mit 3,6 Millionen Euro.
Online-Bericht zur Eröffnung (Saarbrücker Zeitung, 23.08.2020)