Es ist vollbracht
Die Sportprojekte in Harsewinkel, Minden und Bad Bergzabern begehen mit feierlichen Wiedereröffnungen und offiziellen Einweihungen den Abschluss ihrer Sanierungsarbeiten.
Sommerbad in Minden
In Minden konnte man nach drei Jahren Bauzeit das Ende der Sanierungsarbeiten feiern, bei denen Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich sowie Umkleide und Badetechnik erneuert wurden. Bei der Abschlussveranstaltung hoben die Verantwortlichen hervor, dass die Maßnahmen mit Fokus auf energetische Aspekte und Barrierefreiheit nur dank der Förderung durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ möglich waren. Daraus stammen über zwei Millionen Euro der Gesamtkosten in Höhe von 3,3 Millionen Euro.
Freibad in Harsewinkel
Bereits im Mai konnte das Freibad in Harsewinkel seine Türen für Schwimmerinnen und Schwimmer wieder öffnen. Nun wurde anlässlich des Sanierungsabschlusses auch der feierliche Termin nachgeholt. In den Redebeiträgen herrschte Einigkeit, dass es sich bei diesem Projekt um eine sehr lohnende Investition handelt. Von der Investitionssumme von über 5,5 Millionen Euro übernahm der Bund im Rahmen des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mehr als 1,75 Millionen Euro. Neben dem formellen Teil durften sich die Gäste über ein buntes Rahmenprogramm mit einer Rettungsübung der DLRG, einer Trainingsvorführung der TSG-Schwimmabteilung, einer gemeinsamen Begehung sowie einer Animations- und Poolparty freuen.
Online-Beitrag zur Wiedereröffnung des Freibades in Harsewinkel (Mein Spöggsken Markt, 07.09.2021)
Verbandsgemeindesporthalle in Bad Bergzabern
Als „Kraftakt, nicht nur finanziell“ bezeichnete Hermann Bohrer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die Sanierung der lokalen Sporthalle bei der feierlichen Eröffnung mit 60 geladenen Gästen, Live-Musik und sportlichen Darbietungen. Es sei eines der größten Projekte der vergangenen 20 Jahre gewesen, aber das Ergebnis zeige sich als gute Investition in die Zukunft, für Generationen. Die Kosten beliefen sich auf knapp 5 Millionen Euro, rund 1,2 Millionen davon stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Damit setzte man neben energetischen Maßnahmen u.a. ein erweitertes Raumangebot für die Sporthalle um. Diese ist mit jährlich 3.200 Sportstunden das meistgenutzte Gebäude der Verbandsgemeinde, wie es von offizieller Seite heißt.