Neues Glanzstück in Weikersheim eingeweiht
Nach der rund zweijährigen Bauzeit wurde mit der neuen Tauberphilharmonie in Weikersheim eine „außergewöhnliche Landmarke“ offiziell eingeweiht. Die fulminante Galaeröffnung rundete den bunten Eröffnungssommer ab.
Der Betrieb des neu geschaffenen Konzerthauses läuft bereits seit Juli auf Hochtouren und zahlreiche Besucherinnen und Besucher konnten den ganzen Sommer über erste Eindrücke in der Tauberphilharmonie sammeln. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe, umrahmt von einem Galakonzert des Bundesjungendorchesters, wurde nun der Schlusspunkt der Baumaßnahmen gesetzt. Der Neubau war nötig geworden, da die bestehende Stadthalle in Weikersheim, die bisher für Konzerte und Veranstaltungen genutzt worden war, starken Sanierungsbedarf aufwies und nicht mehr den technischen Anforderungen entsprach. Das neue Veranstaltungshaus sei eine „Einladung an die ganze Region“, machte Bürgermeister Klaus Kornberger bei seiner Festrede klar. Die zahlreichen Gäste aus Politik und Wirtschaft unterstützten dies und stellten in ihren Grußworten ebenso den integrativen Charakter von Kultur und Musik heraus. MdB Nina Warken wies dem Standort besondere Bedeutung zu und betonte: „Kultur hält die Gesellschaft zusammen“. Auch Dr. Ulrich Wüster, Generalsekretär der Jeunesses Musicales Deutschland, die künftig als „Hauptmieter“ in der Tauberphilharmonie vertreten sein werden, brachte seine Freude über den neuen „Ort der Kultur und der Musik“ in Weikersheim zum Ausdruck.
Die Kosten für den Neubau des multifunktionalen Konzert- und Veranstaltungshauses in Weikersheim beliefen sich auf rund 11,6 Millionen Euro. Davon wurden 4 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport Jugend und Kultur“ gefördert.