Sanierung, Modernisierung und Neubauten für den Sport
Multifunktionaler Sportcampus, integrierendes Vereinsheim, sportliche und kulturelle Begegnungsstätte: In Helmstedt, Hamburg-Wandsbek und Bispingen starten die Maßnahmen für die Sanierung bzw. den Ersatzneubau wichtiger Einrichtungen der sportlichen Infrastruktur vor Ort.
Sportcampus in Helmstedt
Der feierliche Spatenstich läutete die Sanierung des Sportcampus in Helmstedt ein. „Wir freuen uns sehr, dass dieses tolle Projekt jetzt begonnen und umgesetzt werden kann. Der Sportcampus wird eine moderne Einrichtung für den Schul- und Vereinssport, die wir in dieser Form so bisher nicht haben im Landkreis, und die unser schulisches, aber auch das Freizeitangebot bereichern wird“, stellte Landrat Gerhard Radeck bei dieser Gelegenheit in Aussicht. Mittelpunkt des Projektes ist ein barrierefreier Bau. Im Sinne der Mehrzwecknutzung sind ein Fußballplatz sowie Leichtathletik- und Beachvolleyballanlagen vorgesehen. Hinzu kommen ein Calisthenics-Bereich, eine Boulderwand sowie eine Tribüne. Unterstützung gibt es aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit einem Betrag von rund 2,7 Millionen Euro.
Beitrag zum Spatenstich für den Sportcampus in Helmstedt (Landkreis Helmstedt, 13.03.2025)
Vereinsgebäude in Hamburg-Wandsbek
An die Stelle des nicht mehr sanierungsfähigen Vereinsgebäudes des SC Eilbek in Hamburg-Wandsbek wird ein moderner Ersatzneubau treten. „Hamburgs Sportvereine sind gerade in diesen Zeiten Orte des sozialen Zusammenhalts und tragen zu einem Mehr an Lebensqualität bei“, erläuterte Sportsenator Andy Grote beim offiziellen Start der Baumaßnahmen und folgert weiter: „So schaffen wir in Eilbek jetzt ein neues Zentrum des Sports, das ein Ort für Gemeinschaft und Zusammenhalt sein soll.“ Den Charakter als Zentrum für Sportbegeisterte, in dem diverse Angebote wie z. B. für Rehasportgruppen, die Geflüchtetenhilfe sowie Sportgruppen für Personen mit Behinderung stattfinden, soll es dabei nicht verlieren. Durch die Realisierung einer energiesparenden und inklusiven Bauweise, entsteht ein diskriminierungsfreier Raum. Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ fördert das Vorhaben mit rund 1,35 Millionen Euro.
Beitrag zum Beginn des Neubaus des Stadtteiltreffs in Hamburg-Wandsbek (hamburg.de, 21.02.2025)
Zweifeldsporthalle mit Musikscheune in Bispingen
Mit dem Spatenstich für die Zweifeldsporthalle inklusive Musikscheune entsteht in Bispingen ein inklusiver Ort, der als sportliche und kulturelle Begegnungsstätte den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt. Die bisherige Nutzung der Halle war auf den Schulsport sowie weitere Sportarten wie Gymnastik, Kindersport und Tanz- und Seniorensport beschränkt. Der Ersatzneubau erweitert zukünftig die Möglichkeiten, beispielsweise als Raum für Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Workshops. „Mit der neuen Sporthalle und der Mensa, die auch als Veranstaltungsraum dient, schaffen wir nicht nur dringend benötigte Räumlichkeiten für Schul- und Vereinssport, sondern auch einen Ort für kulturelle Begegnungen und gemeinschaftliches Miteinander“, betont Bispingens Bürgermeister Dr. Jens Bülthius. Neben der klimagerechten Bauweise mit einer Photovoltaik-Anlage und der Verwendung von recycelbaren Baustoffen macht eine barrierefreie Konstruktion die Halle für Familien mit Kinderwägen, Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Behinderung zugänglich. Der Bund steuert 1,7 Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bei.
Beitrag zum Neubau der Zweifeld-Sporthalle in Bispingen (gemeinde.bispingen.de, 27.02.2025)