Sport verbindet auch auf der Insel Norderney
Mit der Wiedereröffnung der Sporthalle des TuS Norderney konnte die Fertigstellung eines Teilbereichs im Gesamtprojekt Quartiersumbau „An der Mühle“ gefeiert werden. Sport und die damit verbundene Vereinskultur sind ein tragendes Element der Insel-Gemeinde.
Dies bekräftigte Bürgermeister Frank Ulrichs bei seiner Rede zur Eröffnung der frisch sanierten Sporthalle auf der Nordseeinsel. Dem Sport gelinge es, „Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jeden sozialen Milieus zusammenzuführen“, so Ulrichs. Die Sanierung der Sporthalle stellt einen Bereich des Quartiersumbaus „An der Mühle“, welcher elf Teilprojekte umfasst, dar. Dadurch soll ein aktives und gemeinschaftliches Gemeindeleben gefördert werden. Die Halle, die von den Sportlerinnen und Sportlern des TuS Norderney sowie den Schülerinnen und Schülern der Kooperativen Gesamtschule genutzt wird, wurde mit einem neuen Hallenboden mit Fußbodenheizung ausgestattet und barrierefrei gestaltet. Sie sei dadurch nun im Hinblick auf sicherheitstechnische Aspekte wie auch optisch wieder auf dem neuesten Stand, so Manfred Hahnen, Vorsitzender des TuS.
Im Rahmen des Quartiersumbaus wird außerdem die Aula des Schulzentrums zu einer Mehrzweckhalle umfunktioniert, bezahlbarer Wohnraum geschaffen, der Platz an der Mühle als attraktiver und verbindender Quartiersplatz gestaltet sowie das dortige Haus der Begegnung barrierefrei zugänglich gemacht. Die Gesamtkosten des geförderten Teilprojekts auf Norderney belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro. Davon werden knapp 1,8 Millionen Euro aus dem Fördertopf des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ finanziert.