Sportliche Meilensteine überall
In Künzing und Bedburg-Kirchherten stehen nach dem erfolgreichen Abschluss umfangreicher Sanierungsarbeiten zwei neue Schmuckstücke bereit. Die Stadt Göttingen feierte indes mit dem symbolischen Spatenstich den Projektbeginn zur Freibadsanierung.
Kunstrasenplatz in Bedburg-Kirchherten
In Bedburg-Kirchherten feierte man die offizielle Eröffnung eines neuen Kunstrasenplatzes. Unter der Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Vereine und Politik zeigte sich die Spielvereinigung Kirch-Grottenherten begeistert: „Für uns als Verein wird ein Traum wahr. Dank des neuen Kunstrasenplatzes verfügen wir nun über eine Anlage, die ganzjährig genutzt werden kann. Darüber freuen sich vor allem unsere Mitglieder“, so Frank Hamacher, ehemaliger Vorsitzender, und sein Nachfolger Uwe Stark. Einen großen Vorteil gegenüber dem angrenzenden Rasen- und ehemaligen Tennenplatz bietet nicht zuletzt die LED-Flutlichtanlage. Die Modernisierung kommt neben den fußballbegeisterten Vereinsmitgliedern auch den Schülerinnen und Schülern der Geschwister-Stern-Schule zugute, welche den Platz im Sportunterricht nutzen. Bei diesem Projekt übernimmt der Bund mit 1,5 Millionen einen Großteil der Kosten von insgesamt 2,35 Millionen durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
Projektsteckbrief Bedburg-Kirchherten
Sozialgebäude der Sportanlage in Künzing
„Gemeinsam können wir alles erreichen!“ - unter diesem Motto gestaltete Künzings Bürgermeister Siegfried Lobmeier die Einweihungsfeier des energetisch modernisierten Sozialgebäudes der Sportanlage. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Dachgeschoss wurde in einen barrierefreien Mehrzwecksaal mit Aufzug und Platz für bis zu 100 Personen umgewandelt. Damit erhielten Künzings Vereine und Gremien die dringend benötigten Räumlichkeiten für verschiedenste soziale und kulturelle Aktivitäten. „Dieses Haus steht allen offen und soll Möglichkeiten bieten, Freizeit sinnvoll zu nutzen“, so Lobmeier. Die Einweihungsfeier diente zeitgleich als Tag der offenen Tür, an dem die Gäste aus Sport und Politik darüber hinaus die sanierten Umkleidekabinen und den neuen Übungsplatz bestaunen konnten. Mit mehr als 1,5 Millionen Euro fördert der Bund einen Großteil der Gesamtkosten in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro und unterstützt das Projekt im Rahmen des Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
Freibad in Göttingen
Noch am Anfang steht derweil die Stadt Göttingen: Nachdem am ältesten Freibad im Ort die Abriss- und Rückbauarbeiten vollzogen wurden, erfolgte nun der offizielle Spatenstich für den Ersatzneubau des Freibads Brauweg. Geplant ist eine Beckenlandschaft, die für Badegäste aller Altersgruppen etwas zu bieten hat: Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, ein Bereich für Kinder sowie ein Sprungturm. Zudem warten auf das Freibad technische Erneuerungen, ein Sand- und Matschplatz sowie eine Anbindung an den angrenzenden Fluss Leine. Dank des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ werden 3 Millionen Euro der Projektkosten gefördert. Dies entspricht knapp der Hälfte der Gesamtkosten in Höhe von rund 6,7 Millionen Euro.