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Sportprojekte feiern Meilensteine

Hillerse KunstrasenplatzNeuss JahnstadionGeisenheim Rheingau-Bad000-Sport
Das Bild zeigt eine Reihe von Menschen, die nebeneinander im Freien auf einer Baustelle stehen und alle einen Spaten in der Hand halten. Im Hintergrund ist ein Baustellenfahrzeug zu sehen.
Mit dem Spatenstich beginnen nun die Bauarbeiten für den Allwetterplatz in Hillerse.

Mit Spatenstichen starteten der Bau an einem Kunstrasenplatz in Hillerse sowie die Sanierungsarbeiten am Jahnstadion und der Stadionhalle in Neuss. In Geisenheim wurde indes das fertig sanierte Schwimmbad wiedereröffnet.

Sanierung des Kunstrasenplatzes in Hillerse

Im Winter draußen kicken können: Davon träumt man in Hillerse schon länger. Der Spatenstich leitet dort nun die Baumaßnahmen für einen Allwetterplatz mit Kunstrasen ein. Zum Baustart waren Mitglieder des Rats und der Verwaltung Hillerses sowie eine Abordnung des ortsansässigen Sportvereins gekommen. „Es ist ein riesiger Schritt für unseren Verein. Wir sind zukunftsfähig aufgestellt und werden weiterhin erfolgreich zusammenarbeiten. Schön, dass der Bau jetzt losgeht“, freute sich Stefan Kalberlah, Vorsitzender des TSV Hillerse. Die ganzjährige Nutzung des Kunstrasenplatzes wird sich positiv auf die Vereinslandschaft im Ort auswirken, davon sind alle überzeugt. Um den Sportbetrieb möglichst inklusiv zu gestalten, wird auf einen barrierefreien Ausbau geachtet. Mit einer energieeffizienten LED-Flutlichtanlage werden zusätzlich die Klimaschutzziele des Bundes umgesetzt. Die Gemeinde erhält Bundesmittel in Höhe von über 200.000 Euro bei Gesamtkosten von knapp einer Million Euro aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Steckbrief Hillerse

Beitrag zum Spatenstich in Hillerse (Gifhorner Rundschau, 01.06.2023)

 

Sanierung des Jahnstadions und der Stadionhalle in Neuss

„Ein wichtiges Ereignis in der Sportgeschichte“ begingen Neuss Bürgermeister Reiner Breuer, Vertreterinnen und Vertreter der ortsansässigen Hockey- und Tennisvereine sowie zahlreiche Gäste mit dem Spatenstich zur Sanierung des Jahnstadions und der Stadionhalle. Geplant ist die Errichtung von drei offenen, aber überdachten Tennishartplätzen mit energieeffizienter Beleuchtung für eine ganzjährige Nutzung. Um eine Multifunktionalität zu erreichen, wird einer der Plätze zudem für das örtliche Hockeyteam bespielbar sein. Saniert wird neben den bestehenden Umkleide- und Sanitärräumen auch der Linoleumboden hin zu einem Schwingboden. Durch den Austausch der Hallenfenster soll eine bessere Energieeffizienz erreicht werden. Die Sportanlagen am Jahnstadion in Neuss fungieren als wichtiges gesellschaftliches Zentrum, das den Austausch vieler Nutzungsgruppen fördert. Neben dem regelmäßigen Vereinssport soll künftig auch leistungsorientiertes Training möglich sein. Zusätzlich wird durch die barrierefreie Gestaltung der Außen- und Innenanlagen der Zugang und die Inklusion aller Sportbegeisterten in Neuss ermöglicht. Die Gesamtkosten für das Vorhaben belaufen sich auf vier Millionen Euro, circa ein Viertel davon bezuschusst der Bund im Rahmen des Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Projektsteckbrief Neuss

Beitrag zum Spatenstich in Neuss (Grevenbroicher Zeitung, 24.03.2023) (Zugangsbeschränkt)

 

Sanierung des Rheingau-Bades in Geisenheim

Das lange Warten hat ein Ende: Nach zweieinhalb Jahren sanierungsbedingter Schließung empfängt das Rheingau-Bad in Geisenheim wieder Gäste aus der gesamten Region. Im Bad wurden Schäden behoben, wie etwa Undichtigkeiten im Beckenkopfbereich, welche durch neue Edelstahlauskleidungen der Becken zukünftig verhindert werden sollen. Hinzu kommen neue Attraktionen für Kinder und Jugendliche wie eine Rutsche und eine Kletterwand im Sprungbecken. Ergänzt wurde das Bad um eine Saunalandschaft, die außerhalb der Förderung realisiert wurde. „Der Bedarf ist riesig“, so Betriebsleiter Jochen Quasten. Sorgen um einen geringen Andrang macht sich Geisenheim daher nicht. Durch Arbeiten an barrierefreien Zugängen, Umkleiden und Liften haben alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, das neue Bad zu nutzen. Eine Fördersumme in Höhe von rund einer Million Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ unterstützt die Stadt Geisenheim bei der Umsetzung des Projektes mit Gesamtkosten von circa 3,3 Millionen Euro.

Steckbrief Geisenheim

Beitrag zur Eröffnung des Rheingau-Bades in Geisenheim (FAZ, 12.05.2023)