Tolle Voraussetzungen für den Sport
Für den Ersatzneubau der Friedrich-Jahn-Halle mit seinem Lehrschwimmbecken in Ichenhausen sowie bei der Sanierung einer Sportanlage mit Ersatzneubau für das Sportheim in Erlangen gab es die ersten Spatenstiche. In Hannover-Misburg wurde das Kombibad pünktlich zum Start in die Ferien eröffnet.
Friedrich-Jahn-Halle mit Lehrschwimmbecken in Ichenhausen
Gebaut wird ab sofort in Ichenhausen, wo die neue Friedrich-Jahn-Halle entsteht. Über 50 Jahre diente diese als bedeutendes Sport- und Veranstaltungszentrum in der Kommune. Aufgrund des unwirtschaftlich hohen Sanierungsbedarfs fiel die Entscheidung auf den Ersatzneubau. Bürgermeister Robert Strobel bezeichnete den Baustart „als starkes Zeichen für die Zukunft unserer Stadt, das die Entschlossenheit unseres Stadtrates zeigt, die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhalten und zu verbessern“. Geplant sind die Modernisierung des Lehrschwimmbeckens sowie der Hallen- und Nebenflächen für den Mehrzweckbereich. In dem Neubau sollen Räume zur Hortbetreuung und für die Mensa der Schulen im Stadtgebiet einen Platz finden, zudem wird eine Tiefgarage integriert. Sowohl Aspekte der Barrierefreiheit als auch des Klimaschutzes finden Beachtung, beispielsweise durch die Wiederverwendung bereits vorhandener Baumaterialien. Der Bund steuert mehr als zwei Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bei.
Beitrag zum Spatenstich in Ichenhausen (Günzburger Zeitung, 25.06.2024, zugangsbeschränkt)
Sportanlage in Erlangen
Los geht es auch in Erlangen-Bruck, eingeleitet durch einen offiziellen ersten Spatenstich unter Beteiligung aus Politik, Sport, Baubranche und Verwaltung. Im Zuge des Projekts wird eine Sportstätte saniert und gleichzeitig das zugehörige Sportheim neu errichtet, sodass ein inklusives „Sport-für-alle-Zentrum“ entsteht. Geplant ist der Ersatzneubau als Mehrzweckhalle mit barrierefreier Gestaltung im Erdgeschoss. Vorgesehen ist die Integration einer Gymnastikhalle, einer Bundeskegelbahn sowie die Ausstattung mit Funktions- und Sanitärräumen. Zusätzlich erhält das Sportgelände einen neuen Kunstrasenplatz und drei neue Allwetter-Tennisplätze. Die Beleuchtungsanlage wird auf moderne LED umgestellt-. Damit trägt man dem wachsenden Bedarf an Sportmöglichkeiten und einem sozialen Treffpunkt vor Ort Rechnung. Mehr als 1,7 Millionen Euro der Kosten bezuschusst der Bund im Rahmen des Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
Beitrag zum Spatenstich in Erlangen-Bruck (Nürnberger Nachrichten, 27.07.2024)
Kombibad in Hannover-Misburg
„Dieses Bad ist nicht nur ein echtes Erlebnis, sondern ein Meilenstein für die Entwicklung des Stadtteils Misburg und den Sport- und Freizeitstandort Hannover. […] Hier wurde zudem nicht nur eine Schwimmlandschaft geschaffen, sondern ein Projekt, das die Gemeinschaft stärkt“, betonte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay bei der Eröffnung des lokalen Kombibades. Der erhebliche Sanierungsbedarf hatte zu einer Schließung des Hallen- und Freibades geführt, wodurch der Stadtteil einen wichtigen Treffpunkt verlor. Der Ersatzneubau beherbergt nun ein Sportbecken mit Sprunganlage sowie ein Lehr- und ein Kinderplanschbecken. Der Außenbereich verfügt nun über zwei Außenbecken und neu gestaltete Sport- und Liegeflächen. Bei der gesamten Umsetzung wurde auf die Barrierefreiheit Wert gelegt. Auch der Klimaschutz war Teil der Planung, so sorgen eine Solar- und Photovoltaikanlage auf dem begrünten Dach z. B. für eine energieeffiziente Strom- und Wärmeversorgung. Das Projekt wurde mit drei Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ unterstützt.
Beitrag zur Eröffnung in Hannover (Stadt Hannover, 06.05.2024)