Umfassende Sanierung des Waldschwimmbads in Goldbach
Der offizielle Startschuss für die Generalsanierung des Goldbacher Waldschwimmbads ist gefallen. Gemeinsam enthüllten Bürgermeister Thomas Krimm (FWG) und Bundestagsabgeordnete Andrea Lindholz (CSU) die riesige Bautafel.
In seiner Rede erklärte der Bürgermeister, dass es sich bei der Sanierung um die „umfassendste Bauaktion“ in der Geschichte des 1938 fertiggestellten Schwimmbads handelt. Nachdem die letzte Sanierung des Bades bereits über 25 Jahre zurückliegt, ist insbesondere eine Modernisierung der Technik nötig geworden. Das Waldschwimmbad grenzt unmittelbar an weitere Sport- und Freizeiteinrichtungen wie Sportplatz, Tennisplatz und Motorsportclub an. Durch seine zentrale Lage wird das Waldschwimmbad durch eine Vielzahl von Gruppen und Vereinen genutzt, trägt wesentlich zur Integration ins Gemeindeleben bei und soll daher auch an dieser Stelle erhalten bleiben.
Durch den Umbau soll das Waldschwimmbad attraktiver und familienfreundlicher werden. Die Badegäste wurden dabei aktiv in den Entscheidungsprozess eingebunden und befragt. Heraus kam ein eigenes Schwimmbecken für alle Turm-Springer, die sich ab der Badesaison 2021 nicht nur vom Ein-Meter- und Drei-Meter-Sprungturm, sondern auch vom neuen Fünf-Meter-Sprungturm wagen können. Zusätzlich wird es zwei separate Schwimmerbeckern geben und das Nichtschwimmer-Becken wird um Blubber- und Massagebuchten ergänzt. Für die kleinen Gäste wird ein neuer, weitläufiger Bereich angelegt, der mit einer Breitwasser-Wellenrutschen, einem Wasserspielplatz und einem Schiffchenkanal für den nötigen Spaß sorgt.
Die Maßnahmen werden mit 2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bezuschusst. Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Umbau auf etwa 10 Millionen Euro.