Weitere (Teil-)Fertigstellungen im Bereich Sport
Während man sich in Saarbrücken über den kompletten Projektabschluss freut, ist in Straubing zunächst ein weiterer Schritt auf dem Weg in Richtung Endergebnis der Eisstadion-Sanierung getan.
Freizeitsportanlagen und Sporthalle am Lulustein in Saarbrücken
Über ein „Sport-Schmuckkästchen“ verfügt nach Fertigstellung der Sanierungsarbeiten an der Sportanlage am Lulustein nun auch die Stadt Saarbrücken. Befindet sich diese, unter anderem auch coronabedingt, derzeit zwar in „Winterruhe“, bietet sie, sobald es die Situation zulässt, sowohl für den Vereins- als auch den Freizeitsport, umfassende Möglichkeiten. Dafür sorgen nicht nur das neue wettkampftaugliche Stadion mit Wurf- und Sprunganlage, sondern ebenso ein zusätzlicher Rasen-Fußballplatz und ein Multifunktionsfeld mit Kunststoffbelag, das zugleich ein Fußball-Kleinfeld ist. Besonderer Blickfang ist die neue Laufbahn, die in den Vereinsfarben des ATSV Saarbrücken blauweiß erstrahlt. Die Anlage kommt dabei aber nicht nur Vereinssportlern zugute, sondern vor allem auch den in der Nachbarschaft entstehenden neuen Wohngebieten und den Anwohnern, betont Dr. Stephan Schaeidt, Vorsitzender des ATSV: „Wenn die Anlagen während des Vereinsbetriebs offen sind, können auch Nichtmitglieder hier Sport treiben. Es ist für jeden nutzbar. Wir haben das Stadion für die Allgemeinheit gebaut. Es gibt nur keine festen Öffnungs- und Schließzeiten. Aber wer hier trainieren will, wird Möglichkeiten finden.“ Über vier Millionen Euro hat die Modernisierung und Neustrukturierung gekostet, von denen der Bund knapp 3,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beisteuerte.
Link zum Projektsteckbrief Saarbrücken
Kunsteisstadion in Straubing
Nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit wurde beim Kunsteisstadion am Pulverturm in Straubing ein wichtiger Meilenstein erreicht. So konnte die Sanierung von Banden, Piste und Kältetechnik abgeschlossen werden. Damit tritt eine moderne und energiesparende Lösung anstelle der über vier Jahrzehnte alten Anlage, über die das Stadion vor dem Umbau verfügte. Von den insgesamt rund 3,5 Millionen Euro Gesamtkosten übernahm der Bund im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ knapp zwei Millionen Euro. In der dritten Förderrunde erhält Straubing noch einmal 2,7 Millionen Euro aus dem Förderprogramm, um die Modernisierung des Eisstadions Schritt für Schritt weiter voranzutreiben. In diesem Zuge ist die Erweiterung des Kabinentrakts durch einen Anbau vorgesehen, der zusätzliche Sanitärräume und Umkleidemöglichkeiten für die Nachwuchsmannschaften umfasst sowie Lagermöglichkeiten für Technik und Ausrüstung und einen Ausdauer- und Athletikraum im Obergeschoss. Weiterhin sind Räume für die Hausaufgaben- und Mittagsbetreuung von Schulkindern vorgesehen.