Amorbach: Sanierung und Erweiterung der Sport- und Begegnungsstätte

Neue Angebote für Jung und Alt sollen bald die Sportlandschaft der Stadt Amorbach bereichern. Als gesellschaftliches Bindeglied fungiert dabei der örtliche Sportverein, dessen Trainingsanlage grundlegend saniert und erweitert werden soll.

Eingebettet in den Naturpark „Bayerischer Odenwald“ bildet die Stadt Amorbach einen Knotenpunkt im Dreiländereck von Baden-Württemberg, Hessen und Bayern. Die südlichste Stadt des bayrischen Landkreises Miltenberg (Unterfranken) ist die Heimat des TSV Amorbach e.V., in dessen acht Sportabteilungen sich rund 1.000 Mitglieder an den Sportangeboten des Vereins erfreuen. Eine umfangreiche Sanierung der Sportanlagen soll die Angebotsvielfalt erhöhen und die Gruppen der Nutzenden zukünftig erweitern. Im Fokus steht dabei unter anderem die Etablierung von Sportangeboten zur Gesundheitsprävention. Erarbeitet werden die neuen Konzepte in enger Kooperation mit Studierenden der Sportwissenschaften der Universität Würzburg.

Ziel ist dabei die Förderung des Gesundheits- und Breitensports beim TSV Amorbach sowie die Integration im Konzept als „gesundheitsfördernde Kommune“. Durch die Erweiterung um niedrigschwellige Sport-Angebote soll zudem die Integration geflüchteter Menschen erleichtert werden. Zugleich stehen zielgruppenspezifische Angebote für alle Altersgruppen im Vordergrund. Im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Sportanlagen wird die barrierefreie Zugänglichkeit sichergestellt. Durch die Sanierung des Rasenspielfelds, der Leichtathletikanlagen und der Tribüne sowie dem Neubau eines Kunstrasenspielfelds wird die Sportstätte eine nachhaltige Verbesserung erfahren. Mit der Umstellung der Flutlichtanlage auf LED werden die Klimaschutzziele der Bundesregierung unterstützt.