Beilngries: Sanierung eines Freibades

Mit der Sanierung und Umgestaltung des Freibades in Beilngries soll der sich gebildete Instandhaltungsrückstand behoben und die Sportanlage für die Entwicklung der sozialen Infrastruktur gesichert werden.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Freibads in Beilngries in der Altmühl-Jura-Region sind die vorhandenen 50-Meter-Schwimmbahnen, welche optimale Möglichkeiten für Wettkampftraining bieten. Das verleiht der Einrichtung überregionale Wahrnehmbarkeit. Neben dem Schwimmerbecken besteht das Bad aus einem einfachen Kinderbecken mit Sonnensegel und diversen Spielgeräten. Nutzergruppen sind die beiden Schulzentren für den Schwimm- und Sportunterricht, Sportlerinnen und Sportler für die Vorbereitung auf den jährlich örtlich stattfindenden Triathlon, die örtliche Polizeiinspektion für den wöchentlichen Dienstsport sowie Familien für die Freizeitgestaltung. An guten Tagen lassen sich bis zu 1.000 Besucherinnen und Besucher zählen.

Mit der Sanierung werden die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Bades für alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten gesteigert. Durch die barrierefreie Umgestaltung der Innen- und Außenanlagen sowie der Beckenbereiche sollen in Zukunft auch vermehrt Ältere und Menschen mit Handicap angesprochen werden. Zusammen mit der Nutzung durch Schulen kann daher von einer langfristigen und nachhaltigen Nutzung des Freibades über die Zweckbindungsfrist ausgegangen werden. Die Erneuerung der Pumpen- und Filteranlage wird zukünftig deutlich Energie einsparen. Zur bereits bestehenden Solarthermieanlage soll eine Solaranlage für das Brauchwasser hinzugefügt werden.