Berlin: Sanierung Regattatribünendach und Ausbau der Räumlichkeiten DLRG und Sportamt
Das Regattatribünengebäude in Berlin-Grünau wird durch eine Sanierung wiederinstandgesetzt und als Bürger- und Kulturzentrum erweitert. Es entsteht ein barrierearmer Stadtteiltreffpunkt, der Menschen im Bezirk und darüber hinausansprechen soll.
Das historische und denkmalgeschützte Regattatribünengebäude in Berlin-Grünau soll einer Sanierung und einem Umbau unterzogen werden, da es erheblichen Instandhaltungsrückstand aufweist. Zusätzlich sollen die Tribüne und das Gelände für eine ganzjährige Nutzung durch die Bevölkerung erschlossen werden. Die Nutzung der Tribüne und des Regattageländes beschränkt sich derzeit auf eine hier bestehende Wasserrettungsstation des DLRG und des Grünauer Wassersportmuseums. Diese Nutzungen sollen erhalten bleiben, jedoch in einem neuen Rahmen als allgemeines Bürger- und Kulturzentrum umgesetzt werden. Zukünftig wird der Bürgerverein Grünau Bildungs- und Kulturangebote am Standort fördern und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Integration stärken.
Damit dieser Transformationsprozess gelingt, sind verschiedene Sanierungsmaßnahmen notwendig. Dazu gehört unter anderem die Erneuerung der Elektroinstallation einschließlich Beleuchtung, Sicherheitstechnik, Heizung und Sanitär. Hinzu kommen die Errichtung von Innenwänden, brandschutztechnische Arbeiten und die Dämmung des Fußbodens sowie der Decke. Notwendig sind auch die Instandsetzung der Stahltragkonstruktion des Tribünendachs und die Erneuerung der Dacheindeckung einschließlich der Holzschalung. Eine barrierefreie Erschließung ist in Folge der Vorgaben des Denkmalschutzes nur bedingt möglich. Barrierefreie Tribünenplätze, Parkplätze und Toiletten sind jedoch vorgesehen.
Newsmeldungen
Bundesland:
Berlin
Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)3.755.300
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
1.775.515,30 € - Bundesförderung:
798.237,00 € - Eigenmittel:
977.278,30 €
Zuwendungsempfänger:
Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick
Bauherr:
Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick
Projektstart:
2021