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Sanierung des Freibades Stockheide in Dortmund

Mit der Sanierung des Schwimmbeckens, des denkmalgeschützten Gebäudeteils und der Außenanlagen bleibt ein bedeutender Naherholungsort für die Dortmunder Nordstadt erhalten und punktet vorbildhaft mit Klimafreundlichkeit, neuen Attraktionen und inklusiven Maßnahmen.

Das Freibad wurde 1951 mit großem Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken erbaut und ist Teil des denkmalgeschützten Gesamtensembles Hoeschpark. Beheizt wurde es mit der Abwärme des nahen Stahlwerkes. Jahrzehntelang waren Bad und Park beliebte Ausflugsziele im nördlichen innerstädtischen Bereich. Aufgrund des umfangreichen Sanierungsbedarfs bei der Technik, der Beckenanlage und der Gebäudesubstanz wurde das Freibad im Jahr 2020 geschlossen.

Die vorgesehene Sanierung umfasst ein neues Edelstahlbecken mit moderner Durchströmungstechnik, eine nachhaltige Wasseraufbereitung, eine erneuerte technische Gebäudeausrüstung sowie Indach-Solarmodule und die Nutzung grünen Wasserstoffs statt fossiler Energieträger. Geplant sind behindertengerechte Stellplätze, ein taktiles Leitsystem, barrierefreie Durchschreitemulden und die Ergänzung um barrierefreie Dusch- und WC-Anlagen. Das Gebäude wird denkmalgerecht saniert und für eine künftige Nutzung ertüchtigt. Mit dem Freibad Stockheide wird ein wichtiger Raum für Naherholung und zur sozialen Teilhabe sowie Integration seiner Anwohner und Anwohnerinnen aus 180 Nationen erhalten und barrierefrei zugänglich gemacht. Der regenerative Anteil der Energiequellen wird künftig bei 75 Prozent liegen und den Wärme- und Energiebedarf verringern. Sämtliche Einzelmaßnahmen tragen in besonderer Weise zu den Klimaschutzzielen des Bundes bei und unterstützen die Stadt Dortmund bei der Verwirklichung des Konzeptes zur Ertüchtigung der Bäderlandschaft.

Newsmeldungen

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Bundesland:
Nordrhein-Westfalen

Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt

Einwohner:(Stand: 31.12.2022)593.400

Schwerpunkt:
Sport

Maßnahmentyp:
Sanierung

Finanzierung(Stand: 31.12.2023)
  • Gesamtkosten:
    6.592.699,32 €
  • Bundesförderung:
    2.422.000,00 €
  • Eigenmittel:
    4.170.699,32 €

Zuwendungsempfänger:

Stadt Dortmund

Bauherr:

Stadt Dortmund

Projektstart:
2023