Hamburg-Altona: Sanierung, Modernisierung und Erweiterung des Altbaubestands des Jugend- und Stadtteilzentrums MOTTE
Die Sanierung und Erweiterung des Jugend- und Stadtteilzentrums MOTTE soll den Bedarf an barrierefreien Räumlichkeiten für inklusive Kulturangebote sowie Bildungs- und Sozialarbeit in Hamburg-Ottensen, einem stark wachsenden Stadtteil, decken.
Im vorliegenden Projekt wird das Jugend- und Stadtteilzentrum MOTTE saniert und erweitert. Das Zentrum besteht seit 1976 und leistet seitdem Kultur-, Bildungs- und Sozialarbeit im Stadtteil Hamburg-Ottensen. Jährlich werden 20 - 30 Projekte angeboten, die auf reges Interesse bei den unterschiedlichsten Interessenten stoßen und so die soziale Integration vor Ort maßgeblich stärken. Fehlende Fluchtwege und Barrieren im Gebäude schränken die Art und Kapazität der Angebote bislang ein. Das Projekt verfolgt das Ziel, diese Missstände zu beheben und die Funktionalität des Zentrums langfristig zu gewährleisten.
Der Einbau eines zweiten Fluchtweges in das dritte Obergeschoss wird die Nutzung dieser Etage ermöglichen und den dringenden Bedarf an weiteren Räumen decken. Auch eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs wird angestrebt, um den Umwelt- und Klimaschutz zu stärken. Deshalb ist eine energetische Sanierung des Gebäudes vorgesehen. Um in Zukunft auch inklusive Angebote an die Bevölkerung machen zu können, werden außerdem barrierefreie Sanitäreinrichtungen in das Jugend- und Stadtteilzentrum eingebaut. Durch die Vielzahl von Maßnahmen und die daraus resultierenden Möglichkeiten für neue kulturelle Angebote stärkt das Stadtteilzentrum den gesellschaftlichen Zusammenhalt und wird zur generationsübergreifenden Begegnungsstätte.
Newsmeldungen
Bundesland:
Hamburg
Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)1.892.100
Schwerpunkt:
Kultur
Maßnahmentyp:
Sanierung inkl. Erweiterung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
3.422.471,50 € - Bundesförderung:
909.630,00 € - Eigenmittel:
2.412.841,50 € - Drittmittel:
10.000,00 €
Zuwendungsempfänger:
Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch das Bezirksamt Altona
Bauherr:
Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch das Bezirksamt Altona
Projektstart:
2019