Hamburg: Sanierung und Erweiterung der Umkleide- und Sanitärbereiche des Lehrschwimmbeckens in Farmsen-Berne
Die Sanierung und Erweiterung der Umkleide- und Sanitärbereiche des Lehrschwimmbeckens in Farmsen-Berne ermöglicht eine effizientere und inklusive Nutzung der Infrastruktur, was vor allem für den Rehasport von großer Bedeutung ist.
Als Teil des Sport-Stadtentwicklungskonzeptes „Farmsen bewegt sich“ sollen die Umkleide- und Sanitärbereiche des Lehrschwimmbeckens am Bramfelder Weg 121 saniert und erweitert werden. Im Jahr 2011 wurde das Objekt bereits energetisch saniert. Der Standort ist gut an den ÖPNV und den motorisierten Individualverkehr angeschlossen. Aufgrund der ohnehin geringen Wasserzeiten in Hamburg und seiner prominenten Lage im Stadtteil Farmsen-Berne erfährt das Lehrschwimmbecken eine besonders hohe Nachfrage. Gegenwärtig findet eine Nutzung der Anlage durch Vereine, Schwimmschulen und Rehasportanbietende statt. In direkter Nachbarschaft befindet sich eine Schule, was weitere Nutzungssynergien schafft. Die Angebote sind unter den gegebenen Umständen so inklusiv wie möglich, sollen durch die Sanierung aber weiteren Nutzungsgruppen die Teilhabe an sportlichen Aktivitäten ermöglichen.
Deshalb werden die Umkleide- und Sanitärbereiche möglichst barrierearm umgebaut, wodurch die inklusiven Angebote im Lehrschwimmbecken erweitert werden können. Besonders der Rehasport ist momentan unterversorgt und weist einen höheren Bedarf auf. Durch die Sanierung ist eine effizientere Nutzung des Lehrschwimmbeckens möglich, an der auch Menschen mit Behinderung und mobilitätseingeschränkte Menschen teilhaben können.
Bildergalerie
Bundesland:
Hamburg
Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)1.892.100
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung inkl. Erweiterung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
190.663,00 € - Bundesförderung:
85.798,00 € - Eigenmittel:
104.865,00 €
Zuwendungsempfänger:
Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch das Bezirksamt Wandsbek
Bauherr:
Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch das Bezirksamt Wandsbek
Projektstart:
2020