Hamburg-Wandsbek: Sanierung Sportplatz Berner Heerweg
Der Naturrasenplatz in Farmsen-Berne wird in einen Kunstrasenplatz umgewandelt, um eine intensivere und ganzjährige Nutzung zu ermöglichen. Auf diese Weise lässt sich die integrative Wirkung des Sports stärken, wodurch der gesellschaftliche Zusammenhalt des gesamten Stadtteils steigt.
Der bestehende Naturrasen-Fußballplatz am Berner Heerweg in Hamburg soll saniert und in einen ganzjährig nutzbaren Sportplatz umgewandelt werden. Das Projekt ist Teil des Sport-Stadtentwicklungskonzeptes „Farmsen bewegt sich“. Es ist somit fest verankert in der Entwicklungsstrategie des wachsenden Stadtteils. Denn durch umfangreiche Wohnungsbauvorhaben wird der Stadtteil mittelfristig rund 3.000 Bewohnerinnen und Bewohner hinzugewinnen. Zusätzlich hat Farmsen überproportional viele Geflüchtete in Folgeunterbringungen aufgenommen. Dementsprechend besteht ein gesteigerter Bedarf an sozialräumlicher Infrastruktur, um der wachsenden Bevölkerung adäquaten Raum zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig eine erfolgreiche Integration der Geflüchteten zu erreichen. Gemeinsamer Sport ist eine Plattform für ein niedrigschwelliges Angebot zur Integration und Inklusion.
Damit die Anlage, welche bereits an ihre Auslastungsgrenzen stößt, in Zukunft ganzjährig und intensiver bespielbar ist, wird der Naturrasenplatz in einen Kunststoffrasenplatz umgewandelt und die defekte Drainage saniert. Bei dem neu entstehenden Platz wird auf die Verfüllung mit Mikroplastik verzichtet und der wiederverwendbare Teil des vorhandenen Baugrunds recycelt.
Newsmeldungen
Von Grundsteinlegungen über Einweihungsfeiern
WeiterlesenDie Badebegeisterten in Senftenberg dürfen sich über die Grundsteinlegung für ein neues Erlebnisbad freuen. In Alfeld (Leine) und Hamburg feierte man indes die offizielle Übergabe von Kunstrasenplätzen, die den lokalen Sportvereinen als neues Aushängeschild dienen.
Bundesland:
Hamburg
Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)1.892.100
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
1.131.050,00 € - Bundesförderung:
504.053,00 € - Eigenmittel:
626.997,00 €
Zuwendungsempfänger:
Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch das Bezirksamt Wandsbek
Bauherr:
Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch das Bezirksamt Wandsbek
Projektstart:
2020