Haselünne: Sanierung des Freibades

Im Haselünner Freibad kommen Anwohnende aller Bevölkerungsschichten zusammen, um sich an der gemeinsamen sportlichen Betätigung zu erfreuen. Leider mindert der bauliche Zustand die Freude am Schwimmen, weshalb eine umfangreiche Sanierung notwendig ist.

50 Jahre der sportlichen Betätigung haben im Freibad der Stadt Haselünne deutliche Spuren hinterlassen. Seit Jahren verzeichnet die Stadt ein stetiges Bevölkerungswachstum, woraus sich eine steigende Nachfrage nach sinnstiftenden Freizeitangeboten ergibt. Derzeit sind es vor allem Schulen und Vereine, die das Freibad für den Schwimmsport nutzen. Zudem stellt das Freibad ein zentrales Element für eine Behinderten-Sportgemeinschaft und eine Suchtklinik dar. Neben der therapeutischen Wirkung entsteht dabei ein Austausch quer durch die Bevölkerung, der vor allem für das Gemeinschaftsgefühl eine prägende Rolle einnimmt. Beeinträchtigt wird die Nutzung durch bauliche Mängel im Bereich der Becken und der Schwimmbadtechnik.

Die Grundsanierung des Bades wird durch eine Instandsetzung des Stahlbetons, die Neuverfliesung der Becken, die Erneuerung der Beckenköpfe, der Rutsche und der Sprunganlagen sowie der Erneuerung der Filter- und Wassertechnik zeitgemäße Standards herstellen. Gleichzeitig wird ein Kernelement der Instandsetzung in der barrierefreien Ausgestaltung liegen, um Menschen mit Behinderung die Teilhabe zu erleichtern und inklusive Angebote als Standard zu etablieren. Dank der neuen Technik wird auf einen umweltschonenden Betrieb geachtet, der eine langfristige Nutzung ermöglicht und die wachsende Stadt Haselünne nachhaltig bereichern wird.