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Heringen (Werra): Sanierung des Werra-Kalibergbau-Museums

Das Kalibergbau-Museum in Heringen (Werra) ist das größte Spezialmuseum zum Kalibergbau in Deutschland. Nach der baulichen und energetischen Sanierung des Gebäudes soll es mit einem erweiterten Nutzungsangebot zum Treffpunkt für Einheimische und Touristen werden.

Eine Besonderheit des Museums ist seine Größe als Spezialmuseum. Jährlich zieht es ca. 3.500 Besuchende an rund 300 Öffnungstagen in die Ausstellung. Dadurch besitzt das Museum als wichtiger Bildungs- und Kulturort auch überregional eine große Bedeutung. Um die Besucherzahlen weiter zu steigern, setzt die Stadt immer wieder auf Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Zukünftig spricht das breiter gefächerte Programm zusätzliche Zielgruppen an. Derzeit ist in vielen Teilen des Gebäudeensembles bereits eine gute Zugänglichkeit für mobilitätseingeschränkte Menschen vorhanden.

Bei der Neugestaltung der Flächen wird dieses Konzept aufgegriffen und entsprechend erweitert. So soll die soziale Integration bei den Museumsbesuchen gefördert werden. Neben der räumlichen Neugestaltung ist die energetische Sanierung der Gebäudehülle geplant, um die Klimaschutzziele des Bundes zu unterstützen. Am gesamten Ensemble ist die Dämmung der Außenwände und der obersten Geschossdecke vorgesehen. Zudem werden die Heizungsanlage erneuert sowie die Fenster und die vorhandene, veraltete Elektrik ausgetauscht. Hier wird energiesparende LED-Technik eingesetzt.

Bildergalerie

Bundesland:
Hessen

Stadt-/Gemeindetyp:
Kleinstadt

Einwohner:(Stand: 31.12.2022)7.100

Schwerpunkt:
Kultur

Maßnahmentyp:
Sanierung

Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
  • Gesamtkosten:
    3.081.702,74 €
  • Bundesförderung:
    1.200.000,00 €
  • Eigenmittel:
    1.881.702,74 €

Zuwendungsempfänger:

Stadt Heringen (Werra)

Bauherr:

Stadt Heringen (Werra)

Projektstart:
2021

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