Krefeld: Sanierung und Erweiterung der Bezirkssportanlage
In Krefeld wird eine Bezirksanlage unter der Beteiligung der Nutzungsgruppen saniert und an deren Bedarfe angepasst. Auf diese Weise bleibt die Anlage als wichtiger Baustein der sportlichen Daseinsvorsorge erhalten.
Die Bezirkssportanlage an der Gladbacher Straße in Krefeld ist ein wichtiger Baustein im Sportentwicklungsplan der Stadt. Mittlerweile befindet sich die Sportanlage aufgrund des hohen Alters und der intensiven Nutzung in einem maroden Zustand. Dennoch wird sie von rund 2.200 Schülerinnen und Schülern dreier umliegender Schulen genutzt. Hinzu kommt die Belegung durch drei Sportvereine, die hier Fußball, Leichtathletik und Judo anbieten. Die Sanierung soll nun stadtentwicklungspolitische Impulse für die „Quartiersentwicklung Süd-West“ setzen und eine bedarfsgerechte Sportanlage für verschiedene Nutzungsgruppen schaffen. Erwähnenswert ist zudem die Entwicklung des Vorhabens im Rahmen eines kooperativen Beteiligungsprozesses mit aktuellen und potentiellen Nutzerinnen und Nutzern.
Die Sanierung der Anlage setzt sich aus der Umwandlung eines Tennen- und eines Naturrasenspielfeldes in einen Kunstrasenplatz sowie der Errichtung eines multifunktionalen Kleinspielfeldes zusammen. Hinzu kommt die Modernisierung und Erweiterung der Wurf- und Sprunganlagen, um den Anforderungen an Wettkampfbahnen Typ C zu entsprechen. Auch die Tribünenanlage erfährt eine Sanierung, während die Spielfelder um neue, energieeffiziente Flutlichtanlagen ergänzt werden. Gerade Menschen mit Behinderung wird durch einen barrierefreien Zugang und barrierefreie Parkplätze die sportliche Teilhabe erleichtert.
Bildergalerie
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen
Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)228.400
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
4.832.011,90 € - Bundesförderung:
2.174.405,36 € - Eigenmittel:
2.657.606,54 €
Zuwendungsempfänger:
Stadt Krefeld
Bauherr:
Kommunalbetrieb Krefeld, Anstalt des öffentlichen Rechts
Projektstart:
2022