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Kriebstein: Sanierung der Seebühne

Durch die Sanierung und Erweiterung der Seebühne Kriebstein können zukünftig neben professionellen Angeboten auch regionale Akteure und Schulprojekte stärker in den Spielplan eingebunden werden. Zusätzlich sind Verbesserungen in den Bereichen Inklusion und Nachhaltigkeit vorgesehen.

An den Ufern der Talsperre Kriebstein entstand 2007 die Seebühne Kriebstein auf dem Gelände eines 1994 geschlossenen Freibads. Seitdem lockt die Kulturstätte Gäste aus der gesamten Region an. Ihnen wird die Möglichkeit geboten, an einem außergewöhnlichen Ort kulturelle Veranstaltungen zu genießen. Als einzige feste Sommerspielstätte des Mittelsächsischen Theaters wird hier Kultur für die verschiedensten Altersgruppen angeboten. Die stetig steigende Zahl an Besuchenden von 16.000 im Sommer 2016 auf 23.000 im Sommer 2019 zeigt, welche Bedeutung die Seebühne für die Menschen vor Ort hat.

Durch die Sanierung und Erweiterung sollen nun die Sanitär- und Funktionsgebäude ersetzt werden, die in Teilen noch dem Zustand der 1950er Jahre entsprechen. Außerdem wird die Barrierefreiheit ausgebaut, um auch Menschen mit Behinderung einen einfacheren Zugang zum Kulturangebot zu ermöglichen. Eine Erweiterung des Sitzplatzangebots erhöht die Kapazität der Seebühne. Das soll zukünftig auch regional agierenden Akteuren wie ehrenamtlichen Vereinen, Laienkunstschaffenden sowie Schulprojekten eine Darstellungsplattform bieten. Als Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz sind zudem der Einbau einer energieeffizienten und klimaneutralen Heizungs- und Warmwasseraufbereitung sowie die Flachdachbegrünung der Neubauten geplant.

 

 

Bildergalerie

Bundesland:
Sachsen

Stadt-/Gemeindetyp:
Landgemeinde

Einwohner:(Stand: 31.12.2022)2.000

Schwerpunkt:
Kultur

Maßnahmentyp:
Sanierung inkl. Erweiterung

Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
  • Gesamtkosten:
    2.554.366,77 €
  • Bundesförderung:
    2.518.000,00 €
  • Eigenmittel:
    255.436,68 €
  • Drittmittel:
    645.222,00 €

Zuwendungsempfänger:

Gemeinde Kriebstein

Bauherr:

Zweckverband Kriebsteintalsperre

Projektstart:
2021

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