Sanierung des Hallenbades in Leverkusen-Bergisch Neukirchen

Die Sanierung und Modernisierung des Hallenbades in Leverkusen-Bergisch Neukirchen trägt zu einer energetischen Verbesserung des Gebäudes und dem Erreichen der Klimaschutzziele der Stadt bei. Damit wird sichergestellt, dass auch zukünftig unterschiedliche Nutzergruppen die Möglichkeit erhalten, das Schwimmen zu erlernen und auszuüben.

Die Stadt Leverkusen ist ein Mittelzentrum im südlichen Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln. Im Leverkusener Stadtteil Bergisch Neukirchen wurde im Jahr 1973 ein Hallenbad mit einem 25 m langen Schwimmerbecken, Sprungturm und Lehrschwimmbecken errichtet. Das Bad ist inzwischen stark sanierungsbedürftig und nicht mehr zweckmäßig. Rund 50 Jahre nach seiner Eröffnung soll das Hallenbad grundlegend saniert und modernisiert werden. Neben der umfangreichen Nutzung für den Schulsport steht das Hallenbad auch den schwimmsporttreibenden Vereinen aus dem Quartier und dem übrigen Stadtgebiet sowie dem vielseitigen, öffentlichen Kursangebot der Schwimmschule Aqua-Vital des Sportparks Leverkusen an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung steht. Durch die Sanierung bietet es weiterhin die Möglichkeit das Schwimmen zu erlernen und den Schwimmsport auszuüben.

Nach der Sanierung wird die Schwimmhalle unter Verzicht auf fossile Energieträger zum Klimaschutz beitragen. Ein Teil des Strombedarfs für den Betrieb wird zukünftig mittels PV-Anlage aus regenerativen Quellen gewonnen. Darüber hinaus kommen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonden zum Einsatz. Durch die energetischen Sanierungsmaßnahmen wird das Hallenbad erstmals die Effizienzgebäude-Stufe 70 gemäß der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erreichen. Alles in allem wird das Hallenbad nachhaltig und barrierefrei modernisiert.