Niesky: Ersatzneubau einer Sportstätte als Zweifeldhalle

Die Sportstätte „Rosenhalle“ in Niesky ist für den Sport und den gesellschaftlichen Austausch von größter Bedeutung. Aufgrund ihres schlechten Zustandes wird die Halle nun durch einen Neubau ersetzt, der heutigen Standards entspricht und den Bedürfnissen der Bevölkerung vor Ort Rechnung tragen soll.

In der Sporthalle „Rosenhalle“ in Niesky trainieren die örtlichen Sportvereine und Schulen. Insbesondere den Vereinen fällt eine integrative Rolle zu, da sie den Austausch zwischen den Generationen und Menschen mit verschiedenen Lebenshintergründen stärken. Die vorhandene Sporthalle ist mittlerweile weder energetisch noch technisch sowie hinsichtlich der Barrierefreiheit auf einem vertretbaren Stand. Hinzu kommt ein mangelhafter Brandschutz.

Ein moderner Ersatzneubau soll eine nachhaltige und barrierefreie Sporthalle schaffen, die langfristig von Schulen und Vereinen genutzt werden kann sowie Wettkämpfe zulässt. Die neue „Rosenhalle“ soll sowohl energetisch als auch hinsichtlich der allgemeinen Gebäudetechnik, einschließlich Sanitäranlagen, aktuellen Standards entsprechen. Die Dachfläche soll mit einer Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung für den Hallenbetrieb ausgestattet werden. Zusätzlich ist geplant, die Halle an das Fernwärmenetz der Stadt Niesky anzuschließen. Insgesamt wird so ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet. Neben den ökologisch wichtigen Aspekten wird durch den Abbau von Barrieren Menschen mit Behinderung die aktive Teilhabe am sportlichen Leben der Stadt ermöglicht. Mit dem Bau der neuen Rosenhalle entsteht in Niesky eine sportliche Infrastruktur, welche die heutigen Bedarfe der heterogenen Gesellschaft in jeder Hinsicht erfüllt.