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Nürnberg: Kulturzentrum Z-Bau

Eine Sanierung mit Umnutzung stärkt den Z-Bau als Haus für Gegenwartskultur mit überregionaler Strahlkraft und leistet einen wichtigen Beitrag zu Integration und Vernetzung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen.

Der Z-Bau, in einem wachsenden Stadtteil Nürnbergs gelegen, ist Teil einer ehemaligen Kasernenanlage aus der Zeit des Nationalsozialismus. Der historische Hintergrund wirft ein besonderes Licht auf den Beschluss, das Gebäude dauerhaft als Produktions- und Veranstaltungsort für innovative und experimentelle Kulturformen zu nutzen. Die Ausrichtung birgt Potential, Menschen anzusprechen, die über konventionelle Formen der Bürgerbeteiligung nicht erreicht werden. Die baulichen Voraussetzungen vor Ort erfüllten jedoch die Bedürfnisse des laufenden Betriebs nicht mehr.

Eine umfassende Sanierung in zwei Bauabschnitten, von denen der zweite durch das Bundesprogramm gefördert wurde, schuf die notwendigen Grundlagen, um die wichtige sozial-integrative Rolle des Z-Baus voranzutreiben sowie Selbstorganisation und Ehrenamt noch stärker zu fördern. Dies gelang durch eine Reihe von Maßnahmen, unter anderem den Ausbau des großen Saals zu einer Veranstaltungshalle für 1.000 Personen, die Erschließung von acht Musikübungsräumen und die Einrichtung einer Bistroküche. Darüber hinaus erfolgten die Installation einer neuen Lüftungsanlage und eine Dachsanierung, dank der der Z-Bau nach Abschluss der Maßnahmen schadstofffrei den Nutzerinnen und Nutzern übergeben werden konnte. Das Projekt ist fertiggestellt.

Bildergalerie

Bundesland:
Bayern

Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt

Einwohner:(Stand: 31.12.2022)523.000

Schwerpunkt:
Kultur

Maßnahmentyp:
Sanierung

Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
  • Gesamtkosten:
    4.817.527,29 €
  • Bundesförderung:
    4.000.000,00 €
  • Eigenmittel:
    817.527,29 €

Zuwendungsempfänger:

Stadt Nürnberg

Bauherr:

Stadt Nürnberg

Projektstart:
2016

Newsmeldungen

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    Ein Glücksfall für die Stadt Nürnberg

    Nach der anderthalbjährigen Sanierungsphase zeigt sich der Z-Bau rundherum erneuert. Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat feierte gemeinsam mit Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, den Verantwortlichen vor Ort sowie rund 200 Gästen die Fertigstellung des Hauses für Gegenwartskultur.

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    Das Bild zeigt Gunther Adler bei seiner Rede
  • Nürnberg Z-Bau000-Kultur

    Neues Dach für den Z-Bau in Nürnberg

    Beim Haus für Gegenwartskultur in Nürnberg konnte mit der Fertigstellung des Daches ein wichtiger Meilenstein im Projektverlauf gefeiert werden. Mit dem Ausbau des großen Veranstaltungssaals steht bereits die nächste Etappe der Sanierung an.

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    Das Bild zeigt eine Aufnahme des Dachstuhls
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