Rastede: Sanierung des Freibades
Durch die Sanierung des Bades und den Ersatzneubau des Umkleide- und Technikgebäudes soll das bereits äußerst beliebte Freibad in Rastede eine weitere Attraktivitätssteigerung erfahren. Mit der Stärkung des Freizeitbereichs möchte die Gemeinde die integrative Wirkung des Bades stärken.
Großzügige Freiflächen, die Lage am Rande des Schlossparks und das vorhandene 50-Meter-Schwimmbecken sowie weitere Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung machen das Freibad Rastede zu einem beliebten Ziel für die Bevölkerung der Gemeinde und Besuchende aus Nachbargemeinden. Der stetige Aufwärtstrend der Zahl an Badegästen und die steigende Nachfrage nach Schwimmkursen sind Indiz für den alters- und herkunftsübergreifenden Erfolg des Bades. Durch die Sanierung wird eine weitere Attraktivitätssteigerung erwartet.
Mit der Neukonzeption des Umkleide- und Technikgebäudes werden sowohl Anforderungen an die Barrierefreiheit, Technikanpassung und Umweltziele verfolgt. Zusätzlich werden Schwimmbecken und Schwimmbadtechnik saniert. Die soziale Integration von Geflüchteten und Menschen mit Behinderung ist erklärtes Ziel der Gemeinde. Ein neu zu errichtender Beckenlift ermöglicht zukünftig den Zugang zum Schwimmbecken für mobilitätseingeschränkte Menschen. Da die Gemeinde Rastede die Klimaneutralität bis 2040 anstrebt, werden außerdem besonders langlebige und nachhaltige Rohstoffe für den Bau gewählt. Beispielhaft sei hier die Edelstahlauskleidung der Becken genannt.
Bildergalerie
Bundesland:
Niedersachsen
Stadt-/Gemeindetyp:
Mittelstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)23.200
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
8.135.700,44 € - Bundesförderung:
3.200.000,00 € - Eigenmittel:
4.935.700,44 €
Zuwendungsempfänger:
Gemeinde Rastede
Bauherr:
Gemeinde Rastede
Projektstart:
2021