Rostock: Ersatzneubau eines Vereinsgebäudes
Um der großen Nachfrage nach Sportangeboten im Rostocker Hansaviertel nachzukommen, wird das sanierungsbedürftige Vereinsgebäude des SG Motor Neptun neu gebaut. Besonders das inklusive Sportangebot soll dadurch ausgebaut werden.
Für das Vereinsgebäude des Rostocker Sportclubs SG Motor Neptun ist ein Ersatzneubau geplant. Das Objekt befindet sich in dem dicht besiedelten Hansaviertel und ergänzt die vielfältige Infrastruktur des Stadtteils, die auch weitere Sportstätten umfasst. Eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und die abwechslungsreichen Aktivitäten sorgen für regionale und überregionale Bedeutung. Inklusive Angebote wie das Kegeln von Blinden und Sehbehinderten leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration und stärken den gesellschaftlichen Austausch. Neben sportlichen Veranstaltungen wird in dem Gebäude auch die administrative Arbeit des Vereins verrichtet, außerdem dient es als Wahllokal und für nicht kommerzielle, öffentliche Veranstaltungen.
Hauptbestandteil der Maßnahme ist ein Ersatzneubau, für den die ungenutzten Garagen, die Außenkegelbahn und der Schuppen abgerissen werden. Das Bestandsgebäude wird außerdem zurückgebaut. Zudem sind die Dachsanierung des bestehenden Lagers sowie die Schaffung von Stellplätzen geplant. Der geplante Ersatzneubau ist Teil des Sportstättenentwicklungsplans der Hansestadt und konzentriert sich auf den Ausbau der Kinder- und Jugendförderung. Berücksichtigt werden bei der Gestaltung des Neubaus zudem sowohl Konzepte für die Barrierefreiheit, als auch Maßnahmen für ein leichteres zurechtfinden von Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen.
Bildergalerie
Bundesland:
Mecklenburg-Vorpommern
Stadt-/Gemeindetyp:
Großstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)209.900
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung und Ersatzneubau
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
4.053.296,79 € - Bundesförderung:
1.745.150,00 € - Eigenmittel:
2.308.146,79 €
Zuwendungsempfänger:
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Bauherr:
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Projektstart:
2021