Schwäbisch Gmünd: Ersatzneubau eines Hallenbades

Mit dem Ersatzneubau des Hallenbades in Schwäbisch Gmünd will die Stadt diesen wichtigen Bestandteil der städtischen Infrastruktur langfristig erhalten. Das neue Bad wird komplett barrierefrei und durch den Bau einer modernen Heizungsanlage zum Aufbau eines Nahwärmenetzes klimafreundlich betrieben.

Das einzige Hallenbad der Stadt Schwäbisch Gmünd dient der Daseinsvorsorge für einen überregionalen Einzugsbereich und ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Infrastruktur. Das zwischen 1967 und 1969 erbaute Bad dient, neben dem Schwimmunterricht der Schulen, als Sport- und Gesundheitszentrum und stärkt die soziale Integration im Stadtteil. Leider befindet es sich in einem energetisch und technisch veralteten Zustand. Das Dach ist bereits stark verwittert und teilweise undicht, weshalb es bereits mehrfach abgedichtet wurde.

Um den Nutzungsanforderungen als Schul- und Vereinsbad sowie öffentliches Hallenbad langfristig gerecht zu werden, plant die Stadt Schwäbisch Gmünd die Errichtung eines barrierefreien Ersatzneubaus für das Gmünder Hallenbad. Um personelle und energetische Synergieeffekte mit dem städtischen Freibad zu erzielen und einen nahtlosen Übergang ohne Schließung des einzigen Hallenbades in der Region zu schaffen, wird der Ersatzneubau an einem neuen Standort errichtet. Dieser ist zentrumsnah und sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr sowie an das Radwegenetz angebunden. So ist es möglich, ein barrierefreies Hallenbad zu errichten und die Nutzergruppen zu erweitern. Der Bau einer modernen Heizungsanlage ermöglicht den Aufbau eines Nahwärmenetzes und unterstützt damit die Umwelt- und Klimaschutzziele des Bundes.