Winnenden: Sanierung und Erweiterung des Wunnebades
Mit der Sanierung des "Wunnebads" in Winnenden wird zukünftig das Angebot erweitert und die Barrierefreiheit weiter ausgebaut. Es entsteht ein Schwimmbad, das den Ansprüchen der Nutzenden gerecht und in dem der Energieverbrauch reduziert wird.
Etwa 330.000 Gäste besuchen jährlich das "Wunnebad", ein kombiniertes Hallen- und Freibad in Winnenden. Hier treffen Menschen aller Altersgruppen aufeinander, um gemeinsam ihre Freizeit sportlich oder erholsam zu gestalten. Für die rund 55.000 Einwohnerinnen und Einwohner Winnendens stellt das "Wunnebad" die einzige Möglichkeit für ganzjähriges Schulschwimmen, Vereinssport oder Rehaschwimmen dar. Auch überregional ist das Bad für Schwimmbegeisterte, insbesondere Triathleten, von großer Bedeutung, da das ganzjährig betrieben 50-Meter-Außenbecken ein Alleinstellungsmerkmal im Umland Stuttgarts ist. Eine weitere Besonderheit im Winter ist die Angebotserweiterung um eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen.
Durch die Sanierung soll nun vor allem der Energieverbrauch des Bades und damit auch die Treibhausgasemissionen gesenkt werden. Konkret ist deshalb eine Verbesserung der Gebäudehülle geplant. Der Ausbau der Barrierefreiheit erleichtert zukünftig die Nutzung des Bades für Menschen mit Behinderung. Des Weiteren hilft die Neuerrichtung einer Aufzugsanlage zur Erschließung des Obergeschosses sowie die Erweiterung der Badehalle um ein Innenbecken mit Hubboden Menschen mit Behinderung. Vorgesehen sind zudem der Bau von Nebenräumen für den Schwimm-, Kurs- und Übungsbetrieb sowie ein Ersatzneubau des Umkleide- und Sanitärgebäudes.
Newsmeldungen
Bundesland:
Baden-Württemberg
Stadt-/Gemeindetyp:
Mittelstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)29.200
Schwerpunkt:
Sport
Maßnahmentyp:
Sanierung inkl. Erweiterung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
17.417.950,00 € - Bundesförderung:
3.430.066,84 € - Eigenmittel:
4.192.303,91 € - Drittmittel:
9.795.579,25 €
Zuwendungsempfänger:
Stadt Winnenden
Bauherr:
Stadtwerke Winnenden GmbH
Projektstart:
2019