Das Warten auf ein Hallenbad in Höxter hat ein Ende
Nachdem es in Höxter seit zehn Jahren kein öffentliches Hallenbad mehr gab, war die Freude der Bürgerinnen und Bürger beim offiziellen Spatenstich für den Neubau eines solchen umso größer.
Bürgermeister Alexander Fischer konnte dabei zahlreiche kommunale Politikerinnen und Politiker, involvierte Firmen und Medienvertreter begrüßen und versprach: „Nach der jahrelangen Bäderdebatte wollen wir keine Zeit mehr verlieren und das Bad Ende 2020 eröffnen.“ Denn nachdem 2016 auch das Höxteraner Freibad wegen Sanierungsarbeiten schließen musste, war die Frustration in der Bevölkerung groß. Nun können sich die Bürgerinnen und Bürger über den Neubau eines Hallenbades freuen.
Auf rund 1.600 Quadratmetern entstehen dabei drei neue Schwimmbecken, ein Sprungturm sowie ein attraktiver Kinderbereich. Das neue Schwimmbad soll aber nicht nur privat genutzt werden, sondern auch Schulen, Vereinen und der Bundeswehr offenstehen. Mit dem Ersatzneubau des Hallenschwimmbades soll so die Sportinfrastruktur in der Kommune verbessert und das Stadtquartier aufgewertet werden.
Der Neubau, dessen Gesamtkosten sich auf über 9 Millionen Euro belaufen, wird mit 4 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ finanziert. Bürgermeister Fischer zeigte sich darüber sehr dankbar: „Nur mit diesen Fördergeldern ist es möglich, das Schwimmhallenprojekt umzusetzen.“
Online-Bericht zum Spatenstich (Neue Westfälische, 02.07.2019)