Marburg: Kulturstandort Waggonhallenareal
Die Sanierung stärkt das Kulturzentrum Waggonhalle mit dem Gebäude von Radio Unerhört als wichtigen überregionalen Kulturstandort und fördert die Bekanntheit der Nutzerinnen und Nutzer, die bei der Planung des Umbaus miteinbezogen wurden.
Das ehemalige Bahngelände besteht aus verschiedenen, als Einzeldenkmäler unter Schutz stehenden Gebäuden und ist seit Anfang der 2010er Jahre im Besitz der Stadt Marburg. Das Gelände unweit des Bahnhofs und der Innenstadt wird bereits als Kulturzentrum Waggonhalle genutzt, unter anderem durch ein Theater, eine Gaststätte und Pilgerherberge sowie das Radio Unerhört. Das Gelände insgesamt befand sich aber in einem sanierungsbedürftigen Zustand.
Um die Rahmenbedingungen für die dort ansässigen Kulturschaffenden zu verbessern und den unterschiedlichen Anforderungen der Nutzungen stärker gerecht zu werden, erfolgte eine umfassende Sanierung. Zu den Maßnahmen gehörte die Modernisierung von Gebäudehülle, Technik und Sanitäranlagen sowie eine Erneuerung des Büro- und Gastronomiebereichs. Energetische Aspekte fanden Berücksichtigung, so dass Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen reduziert werden konnten. Das Projekt ist fertiggestellt.
Bildergalerie
Bundesland:
Hessen
Stadt-/Gemeindetyp:
Mittelstadt
Einwohner:(Stand: 31.12.2022)77.800
Schwerpunkt:
Kultur
Maßnahmentyp:
Sanierung inkl. Erweiterung
Finanzierung(Stand: 01.08.2024)
- Gesamtkosten:
2.238.567,74 € - Bundesförderung:
1.007.355,48 € - Eigenmittel:
1.231.212,26 €
Zuwendungsempfänger:
Stadt Marburg
Bauherr:
Stadt Marburg
Projektstart:
2016
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